DIE VERKAUFTE MUTTER
Was wir mit der Herausgabe des Buches wollen...
Die öffentliche Diskussion in der Familienpolitik hat die Frage nach individueller Erziehungs- und BeziehungsArbeit in den Hintergrund gedrängt. Die Vielfalt gelebter
Familienformen wird übersehen. Die ganz persönlichen Einstellungen, Erfahrungen und Bedingungen der Frauen, die ein Zuhause für Kinder bewusst gestalten wollen, werden nicht
gehört.
Ihnen eine Stimme zu verleihen, heißt, anderen - ganz lebenspraktischen - Aspekten, die vor allem das Kind und seine
Bedürfnisse in den Mittelpunkt stellen, Raum zu geben.
Unser Buch mit seinen individuellen Beiträgen kann anregen:
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Innezuhalten, um wahrzunehmen, um was es wirklich geht
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Unbehagen zu artikulieren über Zwänge, denen Frauen unterliegen, die Erziehungsarbeit für die eigenen Kinder
übernehmen wollen
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die Gewichtung in der öffentlichen Diskussion in Frage zu stellen
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Aufklärung über kindliche Entwicklung zu leisten
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die Sprachverwirrung zwischen "Bindung" und Bildung" aufzudecken
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"Familie" neu zu denken als eine Gemeinschaft, die geschützten Entfaltungsraum für Kinder ermöglicht
(EinEltern-, ZweiEltern- oder gleichgeschlechtliche Familien)
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Bewusstsein zu schaffen, dass Erziehung individuelle Beziehungsleistungen voraussetzt
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das Vertrauen junger Mütter zu stärken, ihrem eigenen Gewissen zu folgen
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sich einzusetzen für Wahlfreiheit durch finanzielle Unabhängigkeit
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die Geste und soziale Qualität von Mütterlichkeit sichtbar zu machen
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zu entdecken, dass zwischen Betreuung, Erziehung und Hausarbeit Kultur stattfindet